Veranstaltungsarchiv

Neue Perspektiven auf die Zeitgeschichte des Nahen und Mittleren Ostens zwischen Kaltem Krieg und Dekolonialisierung

Podiumsdiskussion mit Hatem Elliesie (Universität Leipzig), Esther Möller (Institut d’études politiques, Paris) und Manfred Sing (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg). Moderation: Agnes Bresselau von Bressensdorf (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin/Berliner Kolleg Kalter Krieg).
Mo, 28.11.2022, 18:00
Online (Zoom)

HIV/ AIDS Conspiracy Theories, 1983 to the Present: The Significant, but Limited Role of Soviet-Bloc Disinformation

Brown Bag Breakfast mit Douglas Selvage
A popular narrative in the press and some academic publications suggests that the Soviet state-security service, the KGB, created a popular conspiracy theory in the mid-1980s - namely, that the U.S. government had created the human immunodeficiency virus (HIV) that causes acquired immune deficiency syndrome (AIDS) as a biological weapon to kill unwanted populations. Lecture by Douglas Selvage.
Do, 9.6.2022, 9:30 bis 11:00
Berliner Kolleg Kalter Krieg

Sportstättenbau in Ost-Berlin 1950/51. Ein vernachlässigtes Feld in der Geschichte des Kalten Krieges und der deutschen Teilung?

Brown Bag Breakfast mit Ulrich Pfeil
Ausgehend von der These, dass Architektur die politischste, weil zugleich öffentlichste Kunst ist, soll in diesem Vortrag das Beziehungsgeflecht von Politik und Architektur im jungen SED-Staat unter die Lupe genommen werden. Ein Hauptaugenmerk soll dabei auf dem sich nach 1949 beschleunigenden Prozess der politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Sowjetisierung der DDR liegen, der gerade auch im Sportstättenbau seinen Niederschlag fand.
Do, 5.5.2022, 9:30 bis 11:00
Berliner Kolleg Kalter Krieg

The War Game (1965) und Threads (1984) – Dokumentationen des Undenkbaren

Ringvorlesung: Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Kulturen und Medien. Die Beiträge der Ringvorlesung gehen anhand zeitgenössischer und aktueller Filme den Fragen nach, wie sich die Konjunkturen der Systemkonfrontation im Medium Film widerspiegelten und welche Stereotype, Figuren sowie Narrative sich bis heute erhalten oder gewandelt haben.
Do, 10.2.2022, 18:15
Humboldt-Universität zu Berlin

Ringvorlesung: Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg

Humboldt-Universität zu Berlin | Wintersemester 2021/22
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Kulturen und Medien. Die Beiträge der Ringvorlesung gehen anhand zeitgenössischer und aktueller Filme den Fragen nach, wie sich die Konjunkturen der Systemkonfrontation im Medium Film widerspiegelten und welche Stereotype, Figuren sowie Narrative sich bis heute erhalten oder gewandelt haben.
Do, 10.2.2022
Humboldt-Universität zu Berlin

Sonnensucher (1958). Uran für den Frieden?

Ringvorlesung: Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Kulturen und Medien. Die Beiträge der Ringvorlesung gehen anhand zeitgenössischer und aktueller Filme den Fragen nach, wie sich die Konjunkturen der Systemkonfrontation im Medium Film widerspiegelten und welche Stereotype, Figuren sowie Narrative sich bis heute erhalten oder gewandelt haben.
Do, 27.1.2022, 18:15
Humboldt-Universität zu Berlin

Spione, die aus der Kälte kamen: James Bond und seine deutsch-deutschen Kollegen im „Spy Craze“

Ringvorlesung: Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Kulturen und Medien. Die Beiträge der Ringvorlesung gehen anhand zeitgenössischer und aktueller Filme den Fragen nach, wie sich die Konjunkturen der Systemkonfrontation im Medium Film widerspiegelten und welche Stereotype, Figuren sowie Narrative sich bis heute erhalten oder gewandelt haben.
Do, 13.1.2022, 18:15
Humboldt-Universität zu Berlin

Politik, Klischees und Gefühle zwischen heißem und kalten Krieg: Billy Wilders A Foreign Affair (1948)

Ringvorlesung: Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Kulturen und Medien. Die Beiträge der Ringvorlesung gehen anhand zeitgenössischer und aktueller Filme den Fragen nach, wie sich die Konjunkturen der Systemkonfrontation im Medium Film widerspiegelten und welche Stereotype, Figuren sowie Narrative sich bis heute erhalten oder gewandelt haben.
Do, 9.12.2021, 18:15
Humboldt-Universität zu Berlin

Ein neuer Blick auf Indiens Außenpolitik. Das Ringen zwischen Idealismus und Realismus in den Nehru-Jahren

Brown Bag Breakfast mit Amit Das Gupta
Mit der sukzessiven Öffnung indischer Archive im neuen Jahrtausend ist eine quellenbasierte Erforschung der Außenpolitik des Landes und hier insbesondere der Regierungsjahre von Jawaharlal Nehru (1947–1964) möglich geworden. Das bisher gängige Bild der Außenpolitik der Nehru-Jahre, das vornehmlich auf Memoiren weniger Entscheidungsträger beruhte, wird dabei erheblich modifiziert. Amit Das Gupta untersucht den Einfluss des außenpolitischen Apparats der Nehru-Jahre, der sich vornehmlich aus indischen Beamten des kolonialen Indian Civil Service rekrutierte
Do, 9.12.2021, 9:30 bis 11:00
Berliner Kolleg Kalter Krieg

Vom Rauschen des Systemkonflikts: Mad Men (2007–2015) als Sittenbild der Vereinigten Staaten im Kalten Krieg

Ringvorlesung: Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Kulturen und Medien. Die Beiträge der Ringvorlesung gehen anhand zeitgenössischer und aktueller Filme den Fragen nach, wie sich die Konjunkturen der Systemkonfrontation im Medium Film widerspiegelten und welche Stereotype, Figuren sowie Narrative sich bis heute erhalten oder gewandelt haben.
Do, 11.11.2021, 18:15
Humboldt-Universität zu Berlin

13 Days (2001) – John F. Kennedy und die Kuba-Krise

Ringvorlesung: Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg
Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Kulturen und Medien. Die Beiträge der Ringvorlesung gehen anhand zeitgenössischer und aktueller Filme den Fragen nach, wie sich die Konjunkturen der Systemkonfrontation im Medium Film widerspiegelten und welche Stereotype, Figuren sowie Narrative sich bis heute erhalten oder gewandelt haben.
Do, 28.10.2021, 18:15
Humboldt-Universität zu Berlin

“Vom Brennpunkt zum Mythos: Die Panzerkonfrontation am Checkpoint Charlie 1961”

Podiumsdiskussion
Vor 60 Jahren, am 27. Oktober 1961, standen sich am Grenzübergang in der Friedrichstraße US-amerikanische und sowjetische Panzer bedrohlich gegenüber. Die Nachrichten und Bilder von der Panzerkonfrontation verbreiteten sich wie ein Lauffeuer und machten den Checkpoint Charlie weltberühmt. Nach 16 Stunden zogen die Panzer ab, die beiden Supermächte hatten sich friedlich geeinigt. In der Veranstaltung diskutieren Expertinnen und Experten die Hintergründe des Konfliktes und seine Rolle im Kalten Krieg. War es nur ein medienwirksames Säbelrasseln oder stand die Welt kurz vor einem neuen Krieg?
Mi, 27.10.2021, 19:00
Asisi-Panorama "Die Mauer"

#60JahreMauerbau. "Meet an Expert" und Science-Quiz.

Ein Abend über Grenzen
Die Geschichte der DDR, der deutsch-deutschen Teilung und des Kalten Krieges ist im Lehrangebot westdeutscher Bundesländer bislang kaum, an ostdeutschen Universitäten immer weniger vertreten. Anlässlich des 60. Jahrestags des Mauerbaus am 13.8.2021 laden der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, das Berliner Kolleg Kalter Krieg am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin und die Stiftung Berliner Mauer Nachwuchswissenschaftler/innen zur Beschäftigung mit diesen Themen ein.
Mi, 23.6.2021
Berliner Kolleg Kalter Krieg

Autonome Außenpolitik im „Kalten Krieg“? Die Europäischen Gemeinschaften und der Versuch einer multipolaren Weltordnung

Brown Bag Breakfast mit Andreas Weiß
Obwohl die Europäischen Gemeinschaften klar im westlichen Block der Ost-West-Konfrontation eingebunden waren, gab es schon früh Versuche, eine eigenständige Wirtschafts- und Außenpolitik zu betreiben. Der Vortrag stellt hier eine bisher wenig untersuchte Perspektive vor: Partnerschaftspolitik von Regionalorganisationen im UN-Rahmen zur Etablierung einer multipolaren Politik.
Do, 3.6.2021, 9:30
Berliner Kolleg Kalter Krieg

Eine »Neue Kulturelle Weltordnung«? Die Restitution von Kulturgütern im Kontext der Dekolonisierung, 1970-1990

30. Brown Bag Breakfast mit Ellen Pupeter
Mit ihrer Unabhängigkeit forderten zahlreiche Staaten in Afrika und Asien die Rückgabe von Kunst- und Kulturgegenständen, die während der Kolonialzeit in die Länder des Globalen Nordens transloziert worden waren. Ellen Pupeter untersucht den unter dem Leitbegriff einer "Neuen Kulturellen Weltordnung" diskutierten Prozess der internationalen Auseinandersetzung über die postkoloniale kulturelle Restitution seit den 1970er Jahren.
Do, 6.5.2021, 9:30
Berliner Kolleg Kalter Krieg

Die Organisation sozialistischer Souveränität. Diplomaten und Diplomatie der DDR 1949-1990

29. Brown Bag Breakfast mit Björn Hofmeister
Als außenpolitischen Repräsentanten, Vermittlern und Akteuren kam ostdeutschen Diplomaten eine zentrale Bedeutung für die Verhandlung der völkerrechtlichen Souveränität der DDR zu. Dieses Forschungsdesiderat untersucht Björn Hofmeister und stellt erste Ergebnisse seiner Studie vor.
Do, 15.4.2021, 9:30
Berliner Kolleg Kalter Krieg

Freiheit, Sicherheit und Deeskalation – Liberalismus und Kalter Krieg 1970-1990

Tagung
Gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit organisiert das Berliner Kolleg Kalter Krieg am 5./6. November 2020 eine Tagung zum Thema "Freiheit, Sicherheit und Deeskalation – Liberalismus und Kalter Krieg 1970-1990".
Do, 5.11.2020 bis Fr, 6.11.2020
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Conflict and the Senses in the Global Cold War: From Propaganda to Sensory Warfare

International Workshop
Gemeinsam mit der Stiftung Luftbrückendank und der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv veranstaltet das Berliner Kolleg Kalter Krieg am 13.-16. Oktober 2020 einen Workshop zum Thema "Conflict and the Senses in the Global Cold War: From Propaganda to Sensory Warfare".
Di, 13.10.2020 bis Fr, 16.10.2020
Berlin Center for Cold War Studies

Dreißig Jahre Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die internationale Gründungsgeschichte der Berliner Republik

Internationale Tagung in Berlin
Gemeinsam mit dem AlliiertenMuseum veranstaltet das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin am 5. und 6. Oktober 2020 eine Tagung zum Thema "Dreißig Jahre Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die internationale Gründungsgeschichte der Berliner Republik" in Berlin.
Mo, 5.10.2020, 13:00 bis Di, 6.10.2020, 13:30
Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum

Solidarity and Humanitarianism in the Global South between Decolonization and the Cold War (1960s-1980s)

International Workshop
Gemeinsam mit dem Centre Marc Bloch und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung veranstaltet das Berliner Kolleg Kalter Krieg am 28./29. September 2020 einen Workshop zum Thema "Solidarität und Humanitarismus im Globalen Süden".
Mo, 28.9.2020 bis Di, 29.9.2020
Centre Marc Bloch

Goodbye Checkpoint Charlie - Digitale Veranstaltungsreihe

Die internationalen Verhandlungen zur deutschen Einheit
Das Berliner Kolleg Kalter Krieg am Institut für Zeitgeschichte erinnert gemeinsam mit der Stiftung Berliner Mauer, mit dem AlliiertenMuseum, dem Institut für Zeitgeschichte, dem Verein Zentrum Kalter Krieg – Black Box und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in einer digitalen Veranstaltungsreihe an den Abbau des Grenzübergangs Checkpoint Charlie am 22. Juni 2020.
Mo, 20.7.2020 bis Mo, 31.8.2020
Berlin

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